Die fünfte Aufgabe - eine echte Herausfordrung für beide Seiten
Miriams Sicht: Ist schon klar, dass ein Bäcker um sechs Uhr öffnet???! Mitten in der Nacht musste ich aufstehen, um bei meiner Mama zu frühstücken. Sie davon zu überzeugen war auch nicht ganz einfach ;-).
Als ich dann zu meinem Auto kam hatte ich tatsächlich eine Nachricht auf meinem Sitz. Gut, dass ich meine Aufgabe erfüllt habe. Somit geht es weiter. Total müde ging ich schließlich auf Arbeit und im Anschluss gleich zum besagten Treffpunkt, wo ich nun per SMS an mein Ziele geführt wurde. Es dauerte etwas länger, also schaute ich ein bischen bei den englischen Büchern und bekam prompt eine SMS, das ich nicht bei den englischen Büchern rumlungern soll...Schock. Entdecken konnte ich aber niemanden.
Das mit den SMS war nicht so ganz einfach, so passierte beispielsweise manchmal Minuten lang gar nichts und ich wusste nicht wieso, komisches Gefühl.
Die nächste Nachricht war in einem Buch, dass heute morgen zufällig im SAT.1 Morgenmagazin vorgestellt wurde. Wirklich Zufall? Hmm, krass.
Ich mußte verschiedene Aufgaben erfüllen, da die Zeit hinten heraus knapp wurde, bekam ich kurze Anweisungen per SMS und war an meinem Ziel, bei Esprit :-). Hier wurde bereits ein Kleid für mich zurückgehängt. Was für ein Service! Noch der übliche Brief und schon verschwand ich um die Ecke zu meinem Auto. Achso, natürlich wurde ich wieder mit Namen angesprochen, aber langsam gewöhne ich mich dran. :-) ...wie wird wohl die Zeit danach...
Dirks Sicht: Für mich logistisch der größte Aufwand. Ich mußte zwei Personen koordinieren, um Miriam immer im Auge zu behalten. Gleichzeitig filmte ich das Ganze von einem Beobachtungsposten, den ich mir Tage zuvor ausguckte mit bester Sicht auf alles.
Und nun passierte das Schlimmste, meine Spione haben abgesagt. Es mußte schnell Ersatz her, Marvin könnte mir bestimmt helfen und tatsächlich hatte er jemanden zu Hand. Telefoniert und alles abgesprochen. Wir verabredeten uns eine Stunde vorher um alles abzusprechen. Wir koordinierten alle Beobachtungsposten und die Abläufe. Es war angerichtet, klappt alles wird es eine Geniestreich. Selbst das Verhalten der Busse war mit eingerechnet damit mir nichts die Sicht versperrt.
Es ging Los, jeder nahm seinen Posten ein und ich hatte meine Kamera, Photo und zwei Handys zur Hand. Ich hatte bei Mövenpick einen Raum für mich alleine um in Ruhe zu beobachten. Vielen Dank noch einmal an das Restaurant Mövenpick. Meine beiden Spione waren mit Handykameras ausgestattet.
Miriam war da und bekam prompt ihre erste SMS, war leicht erschrocken, das sie beobachtet wird und folgte. Bei Hugendubel bekam sie dann einen Hinweis auf ein Buch. Das sie morgens um 6 Uhr zu ihrer Mutter musste hatte einen bestimmten Sinn, denn dort lief das SAT.1 Morgenmagazin mit einer Buchvorstellung, in diesem Buch werde ich nachmittags den Zettel verstecken.
Ich mache es kurz, mein Ersatzspion verlor Miriam bei Hugendubel aus den Augen und hatte Probleme mit mir zu kommunizieren. Die Zeit wurde immer weniger und es ging auf den Ladenschluß zu. In dem Ramschladen war der nächste Hinweis versteckt ...
Bilder werden noch nachgereicht...und zwei Filme!
zum Finale!